Der Bestand setzt sich überwiegend aus den Unterlagen zu Prodolliets Publikationen zusammen:
Faust im Kino. Die Geschichte des Faustfilms von den Anfängen bis zur Gegenwart (1978)
Nosferatu: Die Entwicklung des Vampirfilms von Friedrich Wilhelm Murnau bis Werner Herzog (1980)
Das Abenteuer Kino: der Film im Schaffen von Hugo von Hoffmansthal, Thomas Mann und Alfred Döblin (1991)
Der NS-Film in der Schweiz im Urteil der Presse 1933-1945: eine Dokumentation (1999)
Zwischentitel: Was deutsche Stummfilme erzählen (2005, nicht publiziert)
Weiter umfasst der Bestand die für seine Lehre zusammengestellten Unterrichtsmaterialien (Vorlesungsskripte, illustrierende Folien) zum europäischen und amerikanischen Stummfilm, zu den Anfängen des Schweizer Films und Kinos sowie zum Thema Literatur und Film. Der Bestand ist in sieben thematische Dossiers gegliedert.
Umfassendes Papierarchiv von Richard Dindo, dokumentiert sein filmisches Werk bis 2019. Der Bestand weist 4 Serien auf, deren Unterlagen nach Möglichkeit chronologisch geordnet wurden:
Die erste Serie umfasst Unterlagen zu sämtlichen Filmen von Richard Dindo
Die zweite Serie beinhaltet Dokumente zu nicht realisierten Projekten sowie weiteren filmischen Tätigkeiten (Drehbuchautor, Produktion)
In der dritten Serie befinden sich diverse gesammelte Kritiken zu Dindos filmischem Werk sowie Unterlagen zu internationalen und nationalen Filmfestivals, die nicht bei den einzelnen Filmen aufbewahrt worden waren. Sie enthält auch Veröffentlichungen von und über Richard Dindo
Die vierte Serie weist Unterlagen von weiteren Filmschaffenden auf sowie diverse Korrespondenzen und Fotografien, die sich nicht eindeutig zu Dindos Filmschaffen zuweisen liessen
Privatarchiv von Michael Mrakitsch. Der Bestand ist in sechs Serien gegliedert, deren Unterlagen jeweils chronologisch geordnet wurden:
Die erste Serie umfasst Unterlagen zu allen Fernsehfilmen, die Michael Mrakitsch zwischen 1964 und 2002 realisierte. Sie enthalten unter anderem: Recherche- und Fotomaterial, Korrespondenzen, Administration, Manuskripte.
Die zweite Serie setzt sich aus einer summarischen Auflistung von Entwürfen und Filmmanuskripten zusammen, die Michael Mrakitsch zwischen 1959 und 2000 verfasste. Nur ein Teil der Manuskripte wurden als filmische Arbeiten umgesetzt.
Die dritte Serie enthält umfassende Unterlagen zu Filmprojekten - wie zum Beispiel Recherche- und Fotomaterial, Korrespondenzen oder Manuskripte - die aus verschiedenen Gründen nicht realisiert wurden.
Die vierte Serie umfasst Michael Mrakitschs geschäftlichen Korrespondenzen und administrativen Unterlagen, die im Zusammenhang mit seinen filmischen Arbeiten für deutsche Fernsehanstalten sowie für das Schweizer Fernsehen entstanden sind.
Die fünfte Serie besteht grösstenteils aus persönlichen Dokumenten, das heisst privaten Korrespondenzen, die Michael Mrakitsch zwischen 1962 und 2002 von Familienmitgliedern und Bekannten erhielt. Sie beinhaltet auch Korrespondenzen, die an seine Eltern adressiert sind. Auch darin aufgeführt sind Kinderzeichnungen, frühe gestalterische Arbeiten und Unterlagen aus Mrakitschs Genfer Studienzeit.
Die sechste Serie enthält Unterlagen, die in Verbindung stehen mit Michael Mrakitschs früherem beruflichen Werdegang (Theater Bern, Werbegrafik), bevor er seine filmische Arbeit aufnahm. Ausserdem umfasst sie ungeordnete Texte und Fotografien.
Der Bestand wurde als gemeinsamer Bestand übernommen und erschlossen. Er enthält Dokumente (Administration, Recherche, Korrespondenz, Entwürfe, Drehbücher, Auswertung u.a.) zu Filmen von Hans Stürm (Metro, Zur Wohnungsfrage, Ein Streik ist keine Sonntagsschule, Lieber Herr Doktor, Es ist kalt in Brandenburg (Hitler töten)), Filmen von Hans Stürm und Beatrice Michel (Gossliwil, Sertschawan, Kaddisch) und Beatrice Michel (Klingenhof). Zum Bestand gehören auch zahlreiche Fotografien (Negative, Papier- und Plastikabzüge, Kontaktabzüge u.a.), die zu Recherche- oder Ausstellungszwecke entstanden sowie Reportagefotografie von Hans Stürm. Von Beatrice Michel wurden auch Dokumente zu ihrem journalistischen und literarischem Werk sowie Tagebücher und Notizbücher übergeben. Eine bestimmte Auswahl an Dokumenten wurde digitalisiert.
Der Bestand umfasst zwei Serien: In der Serie 01 Regie und Produktion sind alle Dokumente zum filmischen Werk erfasst. Hans-Ulrich Schlumpf produzierte mit seiner Produktionsfirma Ariane Film AG seine Filme überwiegend selbst. Diese Tätigkeiten wurden nicht getrennt behandelt, die Produktionsunterlagen befinden sich in den Sous-serien zu den einzelnen Filmen. Die Serie 02 Verbandsarbeit enthält Hans-Ulrich Schlumpfs Handakten zu seinen verschiedenen filmpolitischen Tätigkeiten.
Der Bestand von Martin Schaub umfasst neben Unterlagen zu seiner eigenen filmischen Tätigkeit überwiegend Dokumente zu nationalen und internationalen Filmschaffenden, mit deren Werk er sich im Lauf seines Lebens beschäftigt hatte. Der Bestand ist in die folgenden Serien gegliedert:
Publizistische Tätigkeit von Martin Schaub über Filmschaffende und Filme, enthält Zeitungsartikel, Manuskripte, Notizen, Korrespondenz, Handschriften u.a., sowie Publikationen über Martin Schaub
Korrespondenz mit Persönlichkeiten des öffentlichen und privaten Lebens
Dokumente zu seinen beiden Filmen Suchlauf und Sieben Briefe, enthält Korrespondenzen, Textfassungen, Promotionsmaterial, Fotos u.a.
Ein kleiner Teil des Bestandes ist noch nicht bearbeitet.
Der Bestand dokumentiert das filmische Werk von Gertrud Pinkus und enthält vor allem Dokumente zu ihren Spielfilmen Il valore della donna è il suo silenzio (1980), Duo Valentianos (1984), Nie wieder - Bis zum nächsten Mal (1985), Anna Göldin - Letzte Hexe (1991), darin Dokumente zur Recherche, Administration, Korrespondenz, Dreharbeiten, Promotionsunterlagen, Presse und Fotos. Ebenso liegen Drehbücher und Exposés zu nicht realisierten Projekten vor.
Bei dem Bestand handelt es sich um die Unterlagen des Sekretariats. Diese dokumentieren die Tätigkeit des SFVJ und umfassen sowohl administrative Unterlagen des Vereins als auch Dokumente zu den einzelnen Tätigkeiten. Analog zur ursprünglichen Ordnung ist der Bestand chronologisch und innerhalb der chronologischen Ordnung teilweise alphabetisch (z.B. Korrespondenzen) geordnet. Dokumente sind ab 1967 überliefert. Der Umfang und die Inhalte variieren, enthalten aber immer ungefähr folgende Dokumente:
Administration des Verbandes:
Protokolle, Jahresrechnungen, Bulletins, Unterlagen zur Generalversammlung, Versände an Mitglieder, Mitgliederlisten u.a. Weitere Aktivitäten, u.a. Unterlagen zu:
Organisation der Semaine de la Critique am Filmfestival Locarno
Mitgliedschaft FIPRESCI (Fédération Internationale de la Presse Cinématographique)
Weitere Unterlagen zu Organisationen, bei denen der Verband als Mitglied tätig war oder mit denen er sich im Austausch befand (Focal, Cinésuisse, Cinébulletin, Pro Helvetia, Filmzentrum/Swiss Films, ProCinema, Bundesamt für Kultur)
Bei dem Bestand handelt sich um einzelne Dokumente, die ursprünglich vermutlich aus dem Besitz Friedrich Raffs stammen und die seine schriftstellerische und publizistische Tätigkeit dokumentieren. Zudem sind Dokumente Dritter vorhanden, mit denen Raff beruflich und privat in Kontakt stand. Der Bestand ist in sechs Dossiers aufgeteilt:
Drehbücher von Friedrich Raff und von anderen Autorinnen und Autoren
Exposés und Filmideen von Friedrich Raff
Manuskript von Friedrich Raff mit dem Titel „Ein flüchtiger Sommer“
administrative Unterlagen zu seiner Tätigkeit als Journalist
administrative Unterlagen zu seiner Tätigkeit als Drehbuchautor
Der Bestand dokumentiert die kirchliche Verleihtätigkeit. Die erste Serie enthält neben diversen Unterlagen Filmblätter der Verleihtitel, Statistiken, Abrechnungen sowie Unterlagen zu einzelnen Filmen. Die zweite Serie umfasst administrative Akten (Sitzungsprotokolle, Korrespondenzen, Vereinbarungen, Unterlagen zu Filmen u.a.) der Filmkommission KEM/Heks/BfA, der Oekumenischen Visionierungsgruppe, der Fachstelle Filme für eine Welt. Die dritte Serie enthält Rechercheunterlagen zur kirchlichen Fimarbeit und zu Peter von Gunten. Die Ordnung orientiert sich an der früheren Ordnerablage sowie an einer von Hans Hodel erstellten Struktur. Dem Bestand in einer vierten Serie beigelegt ist jeweils 1 Archivexememplar der Verleihkataloge, die in der Cinémathèque suisse, Dokumentationsstelle Zürich bereits vorhanden waren.
Der Bestand dokumentiert die Filmarbeit der reformierten Kirche bzw. des Filmbeauftragen des Evangelischen Mediendienstes (Dölf Rindlisbacher, Hans Hodel). Er enthält drei chronologisch geordnete Serien. Die erste Serie dokumentiert die Anfänge der kirchlichen Filmarbeit. Die Dokumente wurden vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt zusammengetragen, enthalten sind Publikationen und Artikel sowie wenige administrative Akten. Die zweite Serie enthält die Jahresberichte der Vereinigung evangelisch-reformierter Kirchen der deutschsprachigen Schweiz für kirchliche Film-, Radio- und Fernseharbeit. Die dritte Serie umfasst Jahresberichte und weitere Unterlagen zum Evangelischen Mediendienst. Die Ablieferung 2019/069 ist noch nicht bearbeitet.
Der Bestand Kirche und Film setzt sich aus drei Teilbeständen zusammen. Der erste umfasst das Geschäftsarchiv des katholischen Mediendienstes sowie dessen Vorläuferinstitutionen. Der zweite enthält ein Autogrammbuch von Charles Reinert. Im dritten sind Filmkurzbesprechungen enthalten, die u. a. in katholischen Tageszeitungen publiziert wurden.
Der Bestand umfasst Programme, Plakate und Flyer des Frauenkinos Xenia. Die Mehrheit der Dokumente sind Plakate mit Angaben zu Programm und zu den einzelnen Filmen auf der Rückseite. Vereinzelt wurden Programme auch als Programmhefte oder als Flyer (vor allem in den letzten Jahren des Xenia) publiziert. Vom ersten Anlass im Februar 1988 ist kein Dokument überliefert. Gemäss Doris Senn (Publizistin) sind insgesamt 135 Dokumente überliefert, die alle in der Sammlung der Cinémathèque vorhanden sind. Da teilweise verschiedene Versionen von Plakaten vorhanden sind und Dubletten aufbewahrt werden, umfasst die gesamte Sammlung mehr als 135 Dokumente.
Documents qui concernent essentiellement la première édition des Afrika-Filmtage de novembre 1987 organisées par Cinemafrica, en collaboration avec Filmpodium de Zurich et le Musée ethnographique de l'Université de Zurich (Völkerkundemuseum der Universität Zürich) : Afrika-Weekend, Rouch-Weekend et Ethno-Weekend. Ces journées ont eu lieu au Filmpodium de Zurich, au Musée ethnographique de Zurich et en d'autres villes suisses. Les documents — majoritairement de la correspondance, des formulaires et des contrats — éclairent l'organisation, le financement et le déroulement des journées et rendent compte de contacts avec des participants et des institutions à la suite de l'évènement. Ils traitent aussi de la rédaction d'un numéro de la revue Zoom en lien avec l'évènement. Le fonds contient également des articles de presse ; une partie de ceux-ci traite des journées de novembre 1987, alors que d'autres rendent compte de festivals plus tardifs ou de films africains particuliers (1989-1995). Les documents ont été divisés en deux séries : Afrika-Filmtage 1987 (Cinemafrica) ; Films et festival de films africains : presse. Principaux types de documents : • Correspondance • Synopsis et scénario • Contrat et formulaire • Article de presse • Quittance et récépissé • Offre • Bon de commande • Photographie et flyer
Dossiers de production, factures, contrats, articles de presse, dossiers de presse, scénarios, tirages, cd avec photos, affiches et flyers des films l'Ecart, Deux et Frigoli est mort. Fonds traité.