Bereich "Identifikation"
Typ des Rechtsträgers
Person
Autorisierte Namensform
Graf, Marlies
Parallele Namensformen
Standardisierte Namensform gemäß anderer Regelwerke
Andere Namensformen
- Graf-Dätwyler, Marlies
Kennzahlen für Körperschaften
Beschreibungsfeld
Daten des Bestehens
1943-2020
Geschichte
Marlies Graf (geb. 1.10.1943 in Aarburg; gest. 12.02.2020) absolviert 1966 eine Goldschmiedelehre in Luzern und ist zunächst selbstständig in diesem Beruf tätig. In den 1970er Jahren beginnt sie ihre Laufbahn im Bereich des Dokumentarfilms als Regisseurin, Autorin, Editorin und Tongestalterin. Antrieb für ihr filmisches Schaffen ist ihr gesellschaftspolitisches Engagement. Die ersten Werke entstehen in Zusammenarbeit mit Urs Graf (z. B. Isidor Huber und die Folgen (1972)), worauf sie ihre eigenen Projekte realisiert, zu denen der Film Behinderte Liebe (1979) gehört. Graf ist Mitgründerin des Filmkollektivs Zürich und erhält diverse Lehraufträge, u. a. an der ETH Zürich oder an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München.
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Marlies_Graf-D%C3%A4twyler (3.3.2022) und https://www.solothurnerfilmtage.ch/de/cinema-suisse/filmschaffende/marlies-graf-datwyler (3.3.2022)