Identity area
Type of entity
Corporate body
Authorized form of name
Evangelischer Mediendienst
Parallel form(s) of name
Standardized form(s) of name according to other rules
Other form(s) of name
Identifiers for corporate bodies
Description area
Dates of existence
1983-2000
History
Die reformierten Kirchen in der Deutschschweiz institutionalisierten ihre Medienarbeit mit der Gründung von verschiedenen Organisationen. Vorläufer des Vereins Evangelischer Mediendienst (1983-2000) waren der Schweizerische Protestantische Film- und Radioverband (SPFRV), gegründet am 4.7.1948, sowie die Vereinigung evangelisch-reformierter Kirchen der deutschsprachigen Schweiz für kirchliche Film-, Radio- und Fernseharbeit (Vereinigung FRF), gegründet am 13.5.1968. Nachfolgeorganisation ist der Verein Reformierte Medien (ab 2000). Bereits 1963 war ein Sekretariat für die kirchliche Filmarbeit eingerichtet worden, ab 1967 bis 1984 besetzt durch Pfarrer Dölf Rindlisbacher als Filmbeauftragter, gefolgt von Pfarrer und Dozent Hans Hodel von 1987 bis 2003. Im Rahmen dieser Organisationen verfolgte die reformierte Kirche Tätigkeiten in den Bereichen Filmpublizistik, Dokumentation, Filmverleih, Beratung, nationale und internationale Juryarbeit, Filmförderung u.a. Als zentrale Person war der Filmbeauftragte für einen Grossteil der Aktivitäten und Projekte verantwortlich. Ab den siebziger Jahren wurde die ökumenische Zusammenarbeit in der kirchlichen Medientätigkeit stetig ausgebaut und Aktivitäten mit den katholischen Pendants sukzessive fusioniert. Für die ökumenischen Projekte war bis 2000 der Verein ZOOM und die Nachfolgeorganisation Ökumenische Mediengruppe (Verein, ab 2000) verantwortlich.
Im Bereich der Publizistik veröffentlichten diese Organisationen die Zeitschriften Schweizerischer Protestantischer Film- und Radioverband (1948-1952), Film und Radio (1952-1970), Zoom (1970-1972), Zoom-Filmberater (1973-1982), Zoom Film, TV, Radio (1983-1989), Zoom Film und Medien (1990-1991), Zoom Zeitschrift für den Film (1992-1999).
Places
Legal status
Functions, occupations and activities
Mandates/sources of authority
Internal structures/genealogy
General context
Relationships area
Access points area
Subject access points
Place access points
Occupations
Control area
Authority record identifier
Institution identifier
Rules and/or conventions used
Status
Final
Level of detail
Partial