Fonds CSZ 002 - Fonds Evangelischer Mediendienst

Original Digitales Objekt not accessible

Bereich "Identifikation"

Signatur

CH CS CSZ 002

Titel

Fonds Evangelischer Mediendienst

Datum/Laufzeit

  • 1930-1998 (Anlage)

Erschließungsstufe

Fonds

Umfang und Medium

0.23 m (2 Schachteln) und 2 Kisten

Bereich "Kontext"

Name des Bestandsbildners

(1983-2000)

Verwaltungsgeschichte

Die reformierten Kirchen in der Deutschschweiz institutionalisierten ihre Medienarbeit mit der Gründung von verschiedenen Organisationen. Vorläufer des Vereins Evangelischer Mediendienst (1983-2000) waren der Schweizerische Protestantische Film- und Radioverband (SPFRV), gegründet am 4.7.1948, sowie die Vereinigung evangelisch-reformierter Kirchen der deutschsprachigen Schweiz für kirchliche Film-, Radio- und Fernseharbeit (Vereinigung FRF), gegründet am 13.5.1968. Nachfolgeorganisation ist der Verein Reformierte Medien (ab 2000). Bereits 1963 war ein Sekretariat für die kirchliche Filmarbeit eingerichtet worden, ab 1967 bis 1984 besetzt durch Pfarrer Dölf Rindlisbacher als Filmbeauftragter, gefolgt von Pfarrer und Dozent Hans Hodel von 1987 bis 2003. Im Rahmen dieser Organisationen verfolgte die reformierte Kirche Tätigkeiten in den Bereichen Filmpublizistik, Dokumentation, Filmverleih, Beratung, nationale und internationale Juryarbeit, Filmförderung u.a. Als zentrale Person war der Filmbeauftragte für einen Grossteil der Aktivitäten und Projekte verantwortlich. Ab den siebziger Jahren wurde die ökumenische Zusammenarbeit in der kirchlichen Medientätigkeit stetig ausgebaut und Aktivitäten mit den katholischen Pendants sukzessive fusioniert. Für die ökumenischen Projekte war bis 2000 der Verein ZOOM und die Nachfolgeorganisation Ökumenische Mediengruppe (Verein, ab 2000) verantwortlich.
Im Bereich der Publizistik veröffentlichten diese Organisationen die Zeitschriften Schweizerischer Protestantischer Film- und Radioverband (1948-1952), Film und Radio (1952-1970), Zoom (1970-1972), Zoom-Filmberater (1973-1982), Zoom Film, TV, Radio (1983-1989), Zoom Film und Medien (1990-1991), Zoom Zeitschrift für den Film (1992-1999).

Bestandsgeschichte

Der Bestand befand sich bei Hans Hodel (Bern), Filmbeauftragter des Evangelischen Mediendienstes. In seiner Funktion als Filmbeauftrager war Hans Hodel für zahlreiche Aktivitäten der kirchlichen Filmarbeit verantwortlich. Er war u.a. Geschäftsführer des ZOOM Verleihs, Mitglied der Filmkommission KEM/Heks/BfA und der Fachstelle Filme für eine Welt, Mitglied des Leitungsausschusses von Interfilm und WACCEuropa.
Die spätere Ablieferung befand sich im Büro der Reformierten Medien, Pfingstweidstrasse 10, 8005 Zürich.

Abgebende Stelle

Depot von Hans Hodel, Filmbeauftragter des Evangelischen Mediendienstes, vermutlich übergeben im Jahr 2009, mit späteren Ablieferungen, circa 2014. Übernahme durch die Dokumentationsstelle Zürich. Hans Hodel übergab der Cinémathèque suisse mehrere Bestände, die einzeln erfasst wurden.
Spätere Ablieferung 2019/069 vom 21.5.2019 von 15 Ordnern zur reformierten Filmarbeit, die noch in deren Geschäftstelle lagerten.

Bereich "Inhalt und innere Ordnung"

Eingrenzung und Inhalt

Der Bestand dokumentiert die Filmarbeit der reformierten Kirche bzw. des Filmbeauftragen des Evangelischen Mediendienstes (Dölf Rindlisbacher, Hans Hodel). Er enthält drei chronologisch geordnete Serien. Die erste Serie dokumentiert die Anfänge der kirchlichen Filmarbeit. Die Dokumente wurden vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt zusammengetragen, enthalten sind Publikationen und Artikel sowie wenige administrative Akten. Die zweite Serie enthält die Jahresberichte der Vereinigung evangelisch-reformierter Kirchen der deutschsprachigen Schweiz für kirchliche Film-, Radio- und Fernseharbeit. Die dritte Serie umfasst Jahresberichte und weitere Unterlagen zum Evangelischen Mediendienst.
Die Ablieferung 2019/069 ist noch nicht bearbeitet.

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

Ordnung und Klassifikation

Serie

Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs

Benutzungsbedingungen

Gemäss Nutzungsreglement des Departements Non-Film

Reproduktionsbedingungen

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

  • Deutsch

Schrift in den Unterlagen

Anmerkungen zu Sprache und Schrift

Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Findmittel

Bereich Sachverwandte Unterlagen

Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

Cinémathèque suisse, Dokumentationsstelle Zürich

Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

Verwandte Verzeichnungseinheiten

CH CS CSZ 001 Fonds Kirche und Film
CH CS CSZ 003 Fonds ZOOM Dokumentation
CH CS CSZ 004 Fonds ZOOM Verleih (gleiche Provenienz)
CH CS CSZ 005 Fonds Interfilm (gleiche Provenienz)

Verwandte Beschreibungen

Anmerkung zur Veröffentlichung

Bereich "Anmerkungen"

Alternative Identifikatoren/Signaturen

Zugriffspunkte

Zugriffspunkte (Thema)

Zugriffspunkte (Ort)

Zugriffspunkte (Name)

Zugriffspunkte (Genre)

Bereich "Beschreibungskontrolle"

Identifikator "Beschreibung"

Archivcode

Benutzte Regeln und/oder Konventionen

Status

Erschließungstiefe

Vollständig

Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

Sprache(n)

  • Deutsch

Schrift(en)

Quellen

Abbildung (Digitales Objekt): Titelblätter der Jahresberichte 1994 und 1995 des evangelischen Mediendienstes. Bestand Cinémathèque suisse.

Anmerkung des Archivars/der Archivarin

Erschliessung durch B. Elsener und S. Winzeler 2015-2016.
Die Ablieferung 2019/069 muss noch bearbeitet werden..

Digitales Objekt (Original) Bereich "Rechtsfragen"

Digitales Objekt (Verweis) Bereich "Rechtsfragen"

Digitales Objekt (Thumbnail) Bereich "Rechtsfragen"

Bereich Zugang

Verwandte Themen

Verwandte Personen und Organisationen

Verwandte Genres

Verwandte Orte